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Sieben Fachzeitschriften-Tipps zu Depressionen

„Eine Depression gleicht selten einer anderen. Besser gesagt: Die individuelle Manifestation und die jeweilige Dynamik einer depressiven Störung bei betroffenen Personen sind höchst unterschiedlich. Daher ist ein differenziertes Verständnis von ganz unterschiedlichen Einflussfaktoren und deren Wechselwirkung auf die Entstehung und den Verlauf von Depressionssymptomen notwendig.“ 

Bei den Fachzeitschriften der Verlage Klett-Cotta und Schattauer finden Sie über alle fachlichen Disziplinen hinweg Inhalte zum Thema Depression.  In diesem Beitrag stellen wir Ihnen drei empfehlenswerte Zeitschriftenausgaben und vier Einzelbeiträge zum Thema vor.

Ärztliche Psychotherapie

Depression | Ausgabe 1, Februar 2024, 19. Jahrgang

Diese Ausgabe der Ärztlichen Psychotherapie zum Thema Depression setzt sich mit einem vielschichtigen Phänomen menschlichen Empfindens auseinander. Dargestellt werden psychogenetische Aspekte der Depression in der „Boomergeneration“, Einflüsse depressiver Störungen auf den Verlauf körperlicher Erkrankungen, Behandlungsmöglichkeiten mittels spezieller psychotherapeutischer, aber auch bewegungstherapeutischer Verfahren und aktuelle Leitlinienempfehlungen. Schließlich wird auch das politisch kontrovers diskutierte Thema des Umgangs mit Suizidalität mit dem Anliegen eines assistierten Suizids im Alter aufgegriffen. 

DOI 10.21706/aep-19-1 | Zur vollständigen Ausgabe: https://elibrary.klett-cotta.de/journal/aep/19/1 

PSYCHE

LAC-Depressionsstudie | Ausgabe 2, Februar 2019, 73. Jahrgang

Diese Ausgabe der Zeitschrift PSYCHE ist der Studie „Langzeittherapie bei chronischen Depressionen“ (LAC-Depressionsstudie) gewidmet.  Zahlreiche rennomierte Autoren berichten von der ersten kontrollierten Psychotherapiestudie, die psychoanalytische und kognitiv-verhaltenstherapeutische Langzeitpsychotherapien mit randomisierter und präferierter Zuweisung miteinander vergleicht. Weiterhin lesen Sie einen Beitrag über die Ergebnisse von Veränderungen, die mit der Operationalisierten Psychodynamischen Diagnostik (OPD) untersucht wurden. John F. Clarkin und Peter Fonagy kommentieren die Vorstellung der Ergebnisse. 

 DOI 10.21706/ps-73-2 | Zur vollständigen Ausgabe: https://elibrary.klett-cotta.de/journal/ps/73/2

Familiendynamik

Depression | Ausgabe 2, April 2018, 43. Jahrgang 

n dieser Ausgabe der Familiendynamik steht das Thema Depression im Zentrum. Sie lesen unter anderem einen Überblicksbeitrag der Arbeitsgruppe um Gilbert Lemmens zu Aspekten familiärer Beziehungen und Behandlungsansätzen bei Depression. Ein weiterer Fokus-Beitrag befasst sich mit der Mutter-Kind-Interaktion bei postpartaler Depression. Erfahren Sie auch mehr über die Erwartungen von Jugendlichen, die sich aufgrund depressiver „Störung“ in Therapie befinden. Und in einem weiteren Beitrag werden sowohl depressionsförderliche Wirkungen bestimmter Formen von Religiosität als auch religiös-spirituell adaptierte Manuale zur Depressionsbehandlung beschrieben. Der besondere Fall befasst sich mit dem therapeutischen Geschehen bei einer depressiven Störung im Alter.  

 DOI 10.21706/fd-43-2 | Zur vollständigen Ausgabe: https://elibrary.klett-cotta.de/journal/fd/43/2 

Franziska Brunner

Schizoid-narzisstische Abschottung

Die Arbeit mit einem depressiven Spätadoleszenten

In diesem Beitrag wird die tiefenpsychologisch fundierte Behandlung eines Spätadoleszenten mit einer depressiven Symptomatik vorgestellt. Initial war die regressiv-narzisstische Abschottung sehr stark ausgeprägt. Im Fokus des therapeutischen Prozesses stand die Aufgabe der eigenen (heimlichen) Grandiositätsvorstellungen und die Förderung der Bewältigung der spätadoleszenten Entwicklungsaufgaben. Insbesondere auf die Reflexion der Übertragungs-Gegenübertragungsdynamiken sowie der angewandten Interventionen wird eingegangen. 

PDP – Psychodynamische Psychotherapie, Ausgabe 2, Juni 2023, 22. Jahrgang, S. 174-185 | DOI 10.21706/pdp-22-2-174. Zum gesamten Beitrag: https://elibrary.klett-cotta.de/article/10.21706/pdp-22-2-174

Peter Lange

Wahnhafte Depression

Diagnostisches Problem von Risikopatienten

Wahnhafte Depressionen sind kein allein akut-psychiatrisches Phänomen, sondern sie können als Vorstufen in der Psychotherapie und Psychosomatik angetroffen werden. Insgesamt werden sie zu selten diagnostiziert und nicht immer adäquat behandelt. Die stationäre psychosomatische Behandlung ist für dieses Krankheitsbild jedoch eher ungeeignet. Es sollte ein psychiatrisches Setting mit sichernder Fürsorge und konsequenter Psychopharmakotherapie angestrebt werden. Auf die erhöhte Gefahr der Suizidalität muss geachtet werden. 

 Ärztliche PsychotherapieAusgabe 4, November 2021, 16. Jahrgang, S. 258-263 | DOI 10.21706/aep-16-4-258. Zum gesamten Beitrag: https://elibrary.klett-cotta.de/article/10.21706/pdp-22-2-174

Angela Köhler-Weisker, Anne Schäfers

Psychoanalytische Therapie der postpartalen Depression von Mutter und Baby im Beisein des Vaters in einem cotherapeutischen Setting

In diesem Beittrag wird dargestellt, wie für die rasche Behandlung einer schweren postpartalen Depression der Mutter mit Kindeswohlgefährdung eine Vernetzung von frühen Hilfen erforderlich ist. Zentral ist ein Verstehen der tieferen Ursachen, warum die Rolle als Mutter und das Baby nicht libidinös besetzt werden, um eine sichere Bindung herzustellen, sondern stattdessen der Autonomieverlust durch die Abhängigkeit, die mit der frühen Mutterschaft verbunden ist, schmerzhaft erlebt wird. 

KinderanalyseAusgabe 3, Juli 2019, 27. Jahrgang, S. 261-277 | DOI 10.21706/ka-27-3-261. Zum Beitrag: https://elibrary.klett-cotta.de/article/10.21706/ka-27-3-261

Peter Zimmermann, Peter; Christina Alliger-Horn, Kai Köhler, Alexander Varn, Melanie Zollo, Andreas Reichelt, Alexander Lovinusz, Gerd Willmund, Heinrich Rau, Eva Heim, Andreas Maercker, Ulrich Wesemann

Depressivität und Wertorientierungen im Verlauf von militärischen Auslandseinsätzen

Depressivität und andere psychische Erkrankungen sind eine häufige Begleiterscheinung militärischer Auslandseinsätze. Ein neueres Forschungsfeld befasst sich mit persönlichen Wert­orientierungen und moralischen Verletzungen und deren Rolle bei der Entstehung psychischer Einsatzfolgen. In der vorliegenden Studie wurden Bundeswehrsoldaten vor und unmittelbar nach einem Auslandseinsatz in Afghanistan im Hinblick auf Wertorientierungen, moralische Verletzungen, posttraumatische Symptomatik sowie Depressivität psychometrisch getestet und mit einer Kontrollgruppe ohne Auslandseinsatz verglichen.  

Trauma und GewaltAusgabe 2, Mai 2018, 12. Jahrgang, S. 134-150 | DOI 10.21706/tg-12-2-134. Zum gesamten Beitrag: https://elibrary.klett-cotta.de/article/10.21706/tg-12-2-134

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