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Zwei Personen sitzen eng nebeneinander. Eine Person trägt ein weißes Shirt und blaue Jeans, die andere ein dunkelgraues Shirt. Die Person im weißen Shirt hält mit beiden Händen den Arm der anderen Person. Ein Ring ist sichtbar

Mit dem Ask!-Modell aus der Streitspirale: Wie Paare wieder zueinander finden

Wenn Paare sich immer wieder in denselben Konflikten verlieren, entsteht oft ein Gefühl von Ausweglosigkeit. Nadine und Leopold, seit 20 Jahren verheiratet, kennen diesen Teufelskreis nur zu gut: laute Wut trifft auf kühlen Rückzug – ein destruktiver Paartanz, der beide erschöpft und verletzt. Das Ask!-Modell für Paare bietet hier einen innovativen und zugleich einfühlsamen Ansatz, um solche Muster sichtbar zu machen und gemeinsam zu verändern.
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Nahaufnahme einer Kinderhand, die eine hölzerne Zaunlatte berührt. Der Zaun besteht aus horizontalen Planken mit sichtbarer Maserung und stellenweise abblätternder Farbe. Der Hintergrund ist unscharf.

PTBS bei Kindern & Jugendlichen: Was wir übersehen, wenn wir nur auf Symptome schauen

In der psychotherapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen begegnen wir immer wieder Symptomen, die sich nicht auf den ersten Blick erschließen: Wutausbrüche, Rückzug, Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, dissoziative Zustände oder scheinbar grundlose Ängste. Was viele dieser Phänomene verbindet, ist ihre Wurzel in traumatischen Erfahrungen – und die Tatsache, dass sie oft nicht als solche erkannt werden. Die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) tritt bei Minderjährigen etwa gleich häufig auf wie ADHS, wird jedoch deutlich seltener diagnostiziert. Dabei sind die Folgen gravierend: unbehandelte Traumata können die gesamte Entwicklung beeinträchtigen, das Risiko für psychische und körperliche Erkrankungen erhöhen und sich bis ins Erwachsenenalter fortsetzen. Umso wichtiger ist eine frühzeitige, bedarfsgerechte und traumafokussierte Behandlung.
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Blauer Himmel mit vereinzelten weißen Wolken, durch die Sonnenstrahlen hindurchscheinen und ein strahlendes Lichtspiel erzeugen.

Innere Bilder als Kraftquelle: Wie Imagination traumatisierten Menschen hilft

Wie gelingt es Menschen, trotz schwerer traumatischer Erfahrungen wieder Halt zu finden? Die Antwort liegt oft in einer erstaunlich einfachen, aber tief wirksamen Ressource: der inneren Vorstellungskraft. In ihrem Buch beschreibt Dr. Alice Romanus-Ludewig eindrucksvoll, wie Imaginationsübungen wie der „Innere Tresor“ helfen können, belastende Erinnerungen zu ordnen und Selbstwirksamkeit zu stärken. Ein Auszug aus ihrem Werk zeigt, wie diese Übungen funktionieren – und warum sie in der Traumatherapie so bedeutsam sind.
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Nahaufnahme eines menschlichen Auges mit grünlich-brauner Iris, sichtbaren Wimpern, Augenbraue und detaillierter Hautstruktur.

EMDR-Intensivtherapie: Wenn Zeit Tiefe braucht – Einblicke in ein hochwirksames Setting

In der psychotherapeutischen Arbeit mit komplex traumatisierten Menschen stoßen konventionelle Settings oft an ihre Grenzen. Die EMDR-Intensivtherapie, wie sie von Susanne Altmeyer in ihrer klinischen Praxis entwickelt und beschrieben wurde, eröffnet hier neue Perspektiven. Sie verbindet strukturierte Traumaverarbeitung mit systemischer Haltung, hypnotherapeutischen Elementen und einem tiefen Verständnis für die innere Erlebniswelt der Patient:innen. Für Fachpersonen aus Psychologie, Coaching und Beratung lohnt sich ein genauer Blick auf diese Methode – nicht nur wegen ihrer Effektivität, sondern auch wegen ihres Potenzials, therapeutische Prozesse neu zu denken.
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Warum bin ich so erschöpft? – Chronisches Fatigue-Syndrom bei Kindern und Jugendlichen

Es gibt kaum etwas Niederschmetternderes, als mit anzusehen, wie das eigene Kind leidet. Als „Fatigue“ wird in der Fachsprache der Zustand einer ausgeprägten chronischen Erschöpfung bezeichnet, die als Folge verschiedener Grunderkrankungen eintreten kann. Eine Fatigue-Diagnose kann überwältigend sein und sie wirft viele Sorgen und Fragen auf.
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Die Bedeutung der Darm-Hirn-Connection in der psychotherapeutischen Praxis

Was hat der Darm damit zu tun, wenn die Seele leidet? Interessante Studien zeigen: Eine ganze Menge, denn das Mikrobiom wirkt sich nicht nur auf unsere körperliche Gesundheit und unser Wohlbefinden aus. Die Zusammensetzung der Darmflora beeinflusst auch Emotionen, Stressverarbeitung, Angststörungen, Depressionen und zahlreiche psychische Erkrankungen. Was bedeuten diese Erkenntnisse für Ihre psychotherapeutische Praxis?
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Woche der Seelischen Gesundheit 2024: Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz im Fokus

Die Woche der Seelischen Gesundheit findet in diesem Jahr vom 10. bis 20. Oktober statt und steht unter dem Motto „Hand in Hand für seelische Gesundheit am Arbeitsplatz“. Dieses bundesweite Event, das vom Aktionsbündnis Seelische Gesundheit koordiniert wird, setzt 2024 einen besonderen Schwerpunkt auf die Rolle der Arbeit in Bezug auf psychische Gesundheit – ein Thema, das für Psychotherapeut:innen und alle, die ihre mentale Gesundheit fördern möchten, von großer Relevanz ist.
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Gemeinsam unterwegs für einen offenen Umgang mit Depressionen – Die MUT-TOUR 2024 sucht Teilnehmende 

Ein offener Umgang mit Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen ist immer noch nicht selbstverständlich. Um das zu ändern, sind auf der MUT-TOUR Menschen mit und ohne Depressionserfahrungen in ganz Deutschland unterwegs und machen gemeinsam Sport und Öffentlichkeitsarbeit.
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